Kranke Kinder brauchen nicht nur Ärzte und Maschinen.
Hilfe bekommen die Familien von den psychosozialen Mitarbeiterinnen der Kindernephrologie. Diese hören zunächst mal zu, überlegen mit den Familien und beraten dann gemeinsam, was zu tun ist.
In ausführlichen Gesprächen haben sie erstmal erfahren, wie die Familie lebt, ob die einfachen Hilfen ausreichen, oder ob die vielen Probleme durch die Erkrankung des Kindes doch größer als zunächst gedacht sind.
Was ist wenn etwa...
Die Abzahlung des neuen Hauses gefährdet ist, weil z.B. nicht mehr beide Eltern arbeiten können?
Der Schulabschluß des Kindes wegen der vielen Fehlstunden gefährdet ist?
Die Krankenkasse einen zusätzlichen kindgerechten
Sportrollstuhl nicht bezahlt?
Hilfe ist dann gefragt!
Unser Verein für nierenkranke Kinder unterstützt die besonders in der Kindernephrologie unverzichtbare Arbeit der psychosozialen Mitarbeiterinnen.
Im Jahre 2016 wurden die Stellen des psychosozialen Teams von früher 2,75 auf zuletzt 0,6 zusammengestrichen.
Seit 2019 konnten wir wenigstens eine halbe zusätzliche Stelle finanzieren.
Die gute Nachricht: Trotz der aktuellen Situation haben wir uns entschlossen, ab Juli 2020 eine ganze Stelle zu finanzieren.
Bitte unterstützen Sie uns auch in Zukunft!